Angebote und Infrastrukturen

Strandkonzept-TeamAllgemein, Dialog-Thema10 Comments

Welche Angebote und Infrastrukturen fehlen Ihnen grundsätzlich am Strand von Kühlungsborn?

Nutzen Sie gern nachfolgende Beispiele als Anregung.

  • Holzlaufstege am Strand
  • Strandlounges/Strandbars
  • Strand-Rollatoren
  • Sitzgelegenheiten am Strand
  • etc.

10 Comments on “Angebote und Infrastrukturen”

  1. Liebes Planungsteam, ich liebe den Strand in seiner Ursprünglichkeit. Ich persönlich brauche keine Attraktionen – aber das ist Ansichtssache. Ich gehe gerne auf „Fotosafari“ und gehöre zu den Strandjägern und -sammlern. Das ist für mich Entspannung. Ich laufe gerne bzw. fahre gerne mit meinem Fahrrad in Richtung Meschendorf. Hieraus resultiert auch mein Wunsch: bitte repariert den wunderschönen Küstenradweg, der seit längerer Zeit stellenweise weggebrochen und gesperrt ist.
    Herzliche Grüsse aus Hessen

  2. 2-3 (höchstens!) Strandbars wären wirklich nicht schlecht – aber nur wenn sie komplett ohne Wegwerfgeschirr auskommen (auch keine „ToGo“-Pappbecher !!!). Wenn man den ganzen Tag am Strand ist wäre es wirklich ganz nett, zu bezahlbaren Preisen was zu Essen & zu Trinken zu bekommen, oder mal ein Eis für die Kinder.
    Ansonsten: Ein Strand braucht kein „Konzept“. Ich fahre nicht an die Ostsee, um irgendwelche „Attraktionen“ zu sehen oder einen zugebauten Strand, sondern um einen möglichst naturnahen Strand zu geniessen.

    P.S.: Nach dem Oktoberfest sind die Plastik-Wegwerfbecher am Strand rumgeflogen und vom Wind in die Ostsee geblasen worden – welcher Hirni hat das zugelassen, das dort Einwegbecher benutzt werden? Auf jedem Strassenfest oder Open-Air ist sowas mittlerweile verboten……. 🙁

    1. Hallo,
      vielen Dank für Ihre Anmerkungen. Insbesondere die Themen Sauberkeit am Strand und Vermeidung von Verpackungsmüll nehmen wir gerne mit in das Strandnutzungskonzept auf. Bzgl. des Wortes „Konzept“ möchte ich Ihnen noch sagen, dass es nicht darum geht, den wunderschönen Strand völlig neu zu beplanen und zuzubauen. Vielmehr bedarf es einer gesamtheitlichen Betrachtung des Strandes und damit einhergehende Maßnahmen, die zukünftig umgesetzt werden müssen. Ferner ist das Konzept eine Voraussetzung seitens der Behörde „Staatliches Amt für Landwirtschaft und Umwelt“ zur weiteren Bewirtschaftung des Strandes, um eben mal auch ein Eis und eine Limo am Strand verkaufen zu dürfen. Wir geben uns bei der Erarbeitung des Konzeptes die größte Mühe, die natürliche Schönheit des Strandes beizubehalten und dennoch den wachsenden Anforderungen seitens der Gäste und der Behörden gerecht zu werden.

      Ihr Strandkonzept-Team

  3. Zu Anfang möchte ich betonen, dass ich es super finde, dass man bei der Erarbeitung des Strandkonzeptes möglichst viele Bürger, Urlauber und Gäste mit einbezieht. So kann man die Ideen und Potentiale von vielen Menschen nutzen und das beste Ergebnis erzielen.

    M. E. ist es aber grundliegend wichtig, ein USP für Kühlungsborn und auch für das Strandkonzept zu erarbeiten. Nur wenn es uns gelingt, uns von anderen Urlaubsdestinationen abzuheben, werden wir langfristig erfolgreich sein.

    Das bedeutet nicht, dass wir uns für oder gegen eine Art von Erholung oder Urlaub entscheiden müssen, vielmehr müssen wir ein „rundes Konzept“ erarbeiten, mit dem es uns gelingt, die Urlauber auch im Jahr 2025 zu begeistern. Und dazu werden, Meer, Strandkörbe, und einfache Strandbars nicht ausreichen.

    Wir sollten uns bei der Erarbeitung des neuen Strandkonzeptes an denen orientieren, die in dem jeweiligen Kundensegment bereits äußerst erfolgreich bzw. Marktführer sind. Als nur ein exemplarisches Beispiel: Was macht Center Parcs für Familien so attraktiv – was können wir adaptieren?

    Egal was wir planen und machen – ein Mittelmaß wird uns dauerhaft nicht zum Erfolg führen – wir müssen uns an den Besten orientieren und deren Ideen noch weiter entwickeln.

    Gerne bin ich bereit, bei dieser anspruchsvollen Aufgabe mitzuarbeiten (eMail-Adresse liegt dem Strandkonzept-Team vor).

  4. Auf den Strandflächen, wo keine Strandkörbe stehen, wäre ein Angebot mit Liegen und Sonnenschirmen
    sinnvoll. Gerade wenn man älter ist, ist das Liegen im Sand nicht sehr komfortabel.

  5. Man sollte nicht auf der Stelle treten sondern schon hinterfragen „kann man noch etwas verbessern“. Dabei sollte aber das Ursprüngliche, dass was Kühlungsborn ausmacht und von anderen Ostseebädern unterscheidet, nicht zerstören (Alleinstellungsmerkmale). Urlauber werden künftig Regionen schätzen, wo die Ursprünglichkeit erhalten bleibt (Baustil, Alleen, Strand, Wald,…..), aber trotzdem moderne Ferienwohnungen, Hotels, Tanzlokale, gemütliche Lokale, Einkaufsmöglichkeiten, Freizeitanlagen, …. in der Stadt vorhanden sind und sich dezent einfügen. Man sollte jedoch beachten, dass Kühlungsborn kein „Ballungszentrum“ wird. ( In einen 10 Liter Eimer passen nur 10 Liter hinein).

  6. Kühlungsborn ist sehr beliebt. In der Saison treten sich die Menschen fast gegenseitig auf die Füße. Es gibt also keinen Grund, unbedingt etwas verändern zu wollen. Wichtig ist allerdings, die Infrastruktur in Ordnung zu halten und in manchen Punkten auch zu verbessern. Besonders die Radwege sollten weiter ausgebaut werden, sie werden in weiten Teilen dem gestiegenen Aufkommen an Radfahrern nicht mehr gerecht.
    Kühlungsborn wirbt mit gesunder Meeresluft. Warum wird diese mit dem Molli so sehr belastet? Als Touristenattraktion mit wenigen Fahrten am Tag wäre die Museumsbahn in Ordnung, aber als ein Hauptverkehrsmittel in Zeiten, wo der Umweltschutz ganz oben auf der Agenda steht, geht sie gar nicht!

  7. Sehr geehrte Damen und Herren,
    der Hundestrandabschnitt ist viel zu klein, zu wenig Platz, Abschnitte zu abgelegen! Dieses Problem habe ich an vielen Stränden. Wir Hundebesitzer wollen unsere Hunde mit in den Urlaub nehmen und genauso eine schöne Zeit am Strand verbringen, wie die Gäste ohne Hund.

  8. Guten Tag, der Hundestrand in der Mitte der Strandpromenade ist leider viel zu klein. Einzige Alternative ist der Hundestrand am Campingplatz. Für ältere oder gehbehinderte Besucher zu weit. Der Hundestrand am Hafen ist ja wohl eher eine Auslaufstrecke als Strand.
    Vielleicht liesse sich der Strand in der Mitte verdoppeln ? Wäre schön.
    Viele Grüsse
    Kosanovic

  9. Sehr gehrte Damen und Herren
    Durch die zwei Ortsteile hat Kübo doch schon ein ganz natürliches Strandkonzept. Den lauten Osten mit Hafen, Seebrücke,Kneipen,Geschäften…..und den ruhigen Westen mit einigen Veranstaltungen am Balticplatz. Bitte nicht den Trubel des Ostens in den Westen tragen- allerdings habe ich mich im November 89 über den Osttrubel schon sehr gefreut.

    Was mich aber richtig ägert sind die vielen Zigarettenkippen im Sand. Bei jedem Schritt konnte man sie sehen. Wie kann man nur am Meer rauchen,die Kippen fallen lassen und die Kinder genau dort im Sand spielen lassen. Wie viele tausende Kippen liegen in Kühlungsborn am Strand, die alle hochgiftig sind und bei Regen werden diese Stoffe in den Sand und ins Meer gespült. Es wäre mal ganz interesant eine Sandprobe auf Giftstoffe zu untersuchen.
    Mein Mann und ich sind für ein Rauchverbot am Strand oder jeder Strandraucher muß sich beim Strandkorbvermieter einen Strandaschenbecher kaufen.
    Außerdem fehlt eine kleine schnelle Busverbindung zwischen West und Ost, die auch Kinderwagen,Rollstühle und Menschen mit Handicap transportiert. Diese kleine „Rentnerbahn“ kann das nicht und läßt diese Kunden einfach stehen.
    Ansonsten lieben wir Kühlungsborn so wie es ist und kommen im September zum 15-mal wieder.

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