Online-Umfrage und Dialogplattform – Strandkonzept Kühlungsborn

Strandkonzept-TeamNews17 Comments

Bisher haben sich schon zahlreiche Bürgerinnen und Bürger an der Online-Befragung zum Strandkonzept Kühlungsborn beteiligt. Neben den vorgegebenen Antwortmöglichkeiten freut sich das Strandkonzept-Team über die freien Antworten der Bürgerinnen und Bürger. Kreative Ideen und Lösungsvorschläge, Hinweise und erfahrungsträchtige Anmerkungen geben dem Strandkonzept-Team tiefere Einblicke in das Strandleben von Kühlungsborn und helfen, das Gesamtkonstrukt Strand mit allen Facetten besser zu verstehen. Selbstverständlich werden die Ergebnisse der abgeschlossenen Befragung veröffentlicht und in den Arbeitsrunden mit den Fachexperten zur Diskussion gestellt.
Nutzen Sie neben der Online-Befragung auch gern die Dialogplattform. Hier können Sie entweder auf bereits verfasste Kommentare eingehen und mitdiskutieren oder aber in einem neuen Kommentar ein weiteres Thema anschneiden. Erste Interessierte haben sich bereits mutig zu Wort gemeldet. Vielen Dank dafür!

Wir freuen uns über jede Beteiligung.

Ihr Strandkonzept-Team

17 Comments on “Online-Umfrage und Dialogplattform – Strandkonzept Kühlungsborn”

  1. Es waere gut wenn der Hunde Strand nicht so mittendrin läge.et was groesser und bisschen mehr abseitsdanke

  2. Die Befragung ist ein schlechter Witz. Viel zu viele Detailfragen. Da verliert man nach ein paar Minuten die Lust und den Überblick. Sehr viele Punkte können Gäste gar nicht bewerten. Wer hat beispielsweise die ganzen Strandabschnitte mit Nummern im Kopf und welcher Gast hat hier einen Gesamtüberblick? Außerdem zwingt einen die (viel zu detailreiche) Befragung dazu, irgendwelche Negativpunkte zu finden. „Alles OK“ steht bei den Einzelfragen gar nicht zur Diskussion.

    Müsst Ihr Stadtvertreter eigentlich ständig irgendwelche Duftmarken setzen? Man kann sich auch zu Tode gestalten. Das Städtchen hat jetzt eine wunderbare Ausstrahlung. Da können sich andere Urlaubsorte eine Menge abschneiden.
    Ständig soll aber irgend etwas neu gebaut werden. In West soll ein Parkhaus im Gespräch sein. 80-90% des Jahres ist die jetzige Parkfläche noch nicht einmal voll belegt. Auf die Belegungsquoten der neuen Eishalle darf man auch gespannt sein. Ach ja, eine Disco muss offenbar auch noch her. Ja was denn sonst noch? Vielleicht noch ein Flughafen oder ein Hafen für Kreuzfahrtschiffe?
    Vielleicht muss man aus der Großstadt kommen, um zu erkennen, dass nichts fehlt. Jetzt scheinen Leute, die vielleicht noch nie woanders gelebt haben, aus ihrem Idyll eine Metropole machen zu wollen. Der Wurm muss aber dem Fisch schmecken und nicht dem Angler.

    Wenn Ihr zuviel Geld habt, dann spendet es den Flüchtlingen oder den Odachlosen. Dieses ständige IMMER MEHR und IMMER WEITER wird Euch ansonsten irgendwann auf die Füße fallen. Das freut nur die örtlichen Bauunternehmer, aber nicht die Gäste.

    1. Lieber Verfasser,
      wir bedanken uns für Ihre klaren Worte und Anregungen. Gerne möchten wir Ihnen zu Ihren Anmerkungen und Fragen ein paar Antworten geben.
      Die Art der Online-Befragung wurde bewusst so gewählt. Es geht bei der Erarbeitung des Strandkonzeptes nicht darum, den Einwohnern und Gästen nur das Gefühl zu geben, beteiligt zu sein. Dann hätten wir die Alibi-Befragung gewählt, die durchaus oberflächlicher formuliert wäre, jedoch auch keine verwertbaren Daten bringen würde. Allerdings ist es ausdrücklich gewünscht und auch sinnvoll, die Ideen, Anmerkungen und Kritik der Einwohner und Gäste in den Ideenpool des Strandkonzeptes aufzunehmen, sofern sie realistisch und umsetzbar sind. Und dafür sind eben detaillierte Fragen notwendig und sinnvoll. Daher bitten wir um Ihr Verständnis, dass die Befragung nicht den einfachen Ja/Nein-Stil aufgreift.
      Ferner merken Sie an, dass die Fragestellungen keine Möglichkeiten zulassen, um sein Gefühl zum Ausdruck zu bringen, dass am Kühlungsborner Strand „alles ok“ sei. Die Fragen sind neutral formuliert und bieten den Antwortgebern die Möglichkeit, eine positive Bewertung abzugeben, Fragen auszulassen bzw. unter dem Feld Sonstiges entsprechende Anmerkungen zu machen.
      Zum inhaltlichen Ziel der Strandkonzeptes muss in erster Linie erwähnt werden, dass das Staatliche Amt für Landwirtschaft und Umwelt Mittleres Mecklenburg an die Stadt Ostseebad Kühlungsborn die Auflage formuliert hat, innerhalb eines Konzeptes die Genehmigungskonformität des Strandes wiederherzustellen. Dazu zählen unter anderem natur- und küstenschutzrechtliche Belange sowie Abstand- und Speerflächen, die Berücksichtigung finden müssen. Diese Fragen werden jedoch mit den beteiligten Behörden und dem Planungsbüro bearbeitet. Im gleichen Zuge soll erörtert werden, ob der Strand aufgrund von veränderten Rahmenbedingungen (veränderte Anforderungen der Gäste an den Strand, Verschiebung von Zielgruppen, etc.) einer freizeittouristischen bzw. infrastrukturellen Überarbeitung bedarf. Zeigt sich in der Erarbeitung, dass der Strand aus freizeittouristischer und infrastruktureller Sicht keine Veränderung benötigt, so ist dieses selbstverständlich auch ein Ergebnis, welches in das Strandkonzept einfließt.
      Wir hoffen, dass wir Ihnen zumindest einige Ihrer Fragen beantworten konnten und würden uns auch weiterhin über Ihre Anregungen freuen.

      Ihr Strandkonzept-Team

  3. Ich finde die Hundestrände dürften etwas großzügiger angelegt werden. Auch Sitzgelegenheiten am Strand (stabile Holzbänke) zwischen Campingplatz und Riedensee wären schön. Ebenso fehlen rund um den Bereich Mühlenbach noch 1-2 Mülleimer.

  4. Die drei Hundestrände mit Strandkorbvermietung sind klasse! Gut gelegen, da die verschiedenen Strände von verschiedenen Unterkünften aus gut zu erreichen sind! Toll, dass man als Hundebesitzer nicht in die letzte Ecke geschoben wird! Es ist allerdings schade, dass man selbst im September noch nicht mit seinem Hund am Strand entlang spazieren gehen kann. Das könnte ab September ruhig erlaubt sein.
    Ansonsten gefällt uns der Strand sehr gut, auch die saubere, gepflegte und mit sanitären Einrichtungen und kleinen Bars/Cafés gut ausgestattete Promenade ist klasse!!

  5. Nicht immer was Neues. Kühlungsborn ist wunderbar wie es ist. Man braucht keine Bedienung am Strand bzw. Melonenverkäufer. Deshalb kommen die Menschen um Urlaub zu machen. Die jeweiligen Strandkorbvermietungen mit Getränken, Eis und Spaß Faktor sind die Herzstücken vom Strand.

  6. Kühlungsborn ist heute so wie es ist sehr ansprechend. Beim Strandkonzept sollte an der Promenade die Renovierung und sinnvolle Nutzung ( Dinner& Dance) der „Villa Baltic“ dringend vorangetrieben werden.

  7. Ich finde die Aufteilung der Hundestrände ok. Vielleicht sollte man den mittleren etwas größer machen da der Andrang im Sommer größer ist. Der hundestrand in ist wird wahrscheinlich eher kaum besucht verständlich natürlich. Aber die Hunde stören sich nicht an den Steinen. Der hundestrand in West am Campingplatz finde ich super.

  8. Die Vermieterhäuschen gehören einfach dazu. Nur weil jetzt die Politik wieder was drehen will sollten die sich besser um die schnelle Erneuerung der alten Schwimmhalle sowie des alten Baltic Hotels kümnern. So vieles was immer gut besucht und auch Spaß gemacht hat wurde von Jahr zu Jahr abgeschafft . Keine Veranstaltungen mehr an der Seebrücke , die Live Musik beim Hotel am Strand , Einschränkungen auch beim wöchentlichen Lagerfeuer mit Musik am Strandzugang 10 . Wenn ich alles was sich seit unserem 1. Aufenthalt negativ geändert hat auflisten würde, säße ich in 2 Stunden noch dran. Ich hoffe das die Vermieterhäuschen bleiben und nicht nur die 2 bis 3 Geschäftsinhaber den gesamten Strand bewirtschaften . Die haben schon genug Geschäfte an der Promenade und in den Strandbereichen inkl. Yachthafengebiet. In diesem Sinne schöne Urlaubstage.

  9. Wir kennen und lieben Kühlungsborn seit 1970(!!!).Wir freuen uns mit ihnen,wie sich unser Kübo entwickelt hat und welch richtige und weitreichende Entscheidungen getroffen wurden.
    Um so entsetzter waren wir über die Strandkorbvermieterhäuschen-Diskussion.
    Wie kann man denn ernsthaft über eine Abschaffung derselben nachdenken.Der Serviceverlust für die Gäste wäre unermesslich,kein Getränk oder ein Eis für die Kinder möglich.Alternativ wären dann die Väter in Badehose in den gastronomischen Einrichtungen auf der Strandpromenade…!
    Ein zweiter zu bedenkender interessanter Aspekt wäre auch,dass dann die Flaschen mitgebrachter Getränke oder anderer Verpackungen anderer im Promenadenbereich gekaufter Dinge aus Bequemlichkeitsgründen am Strand verbleiben.Bisher wurden sie ja mit Verlassen des Strandes beim Strandkorbvermieter entsorgt.
    Die Frage des Schutzes des Dünenbereichs ist doch wohl nur theoretischer Natur,welcher Schaden soll entstanden sein bzw. was bessert sich mit der Wegnahme dieser Häuschen.
    Und das Argument,daß es in anderen Bundesländern mit Strand so schon geregelt ist zählt nicht,warum muss man falsche Entscheidungen übernehmen.
    Ausserdem soll doch bei uns inn Mecklenburg alles 100 Jahre später passieren,sind die schon um :-)?
    Viele Grüße und ein gute Entscheidung
    Ihre Wahl-Kühlungsborner

    1. Hallo lieber Wahl-Kühlungsborner,

      es wird bekanntlich nicht alles so heiß gegessen, wie es gekocht wird. Und die Strandkorbvermieterhäuschen-Dikussion stellt sich letzten Endes auch nicht so dramatisch dar, wie vllt. von dem einen oder anderen aufgefasst. Wir möchten betonen, dass es weder darum geht, Strandhütten wegzurationalisieren, noch die Qualität des Strandes und die betsehende Gästeorientierung zu gefährden. Ganz im Gegenteil. Die Stadt ist dabei, eine akzeptable Lösung zu finden, mit der alle einverstanden sein sollten. Dennoch darf auch nicht vergessen werden, dass Gesetze und Richtlinien bestehen, die eingehalten werden müssen. In einem kooperativen Miteinander sollte es jedoch gelingen, den Interessen der Behörden sowie denen der Gewerbetreibenden und Gäste gerecht zu werden.

      Viele Grüße
      Das Strandkonzept-Team

  10. Klasse,so eine schnelle Antwort.Wir dürfen also guter Hoffnung sein?
    Für alle Gesetze und Richtlinien gibt es sicherlich auch Interpretationsspielraum und Abwägung von Vor-und Nachteilen.
    Weiter ein glückliche Hand bei den Entscheidungen,
    Ihre Wahl-Kühlungsborner

  11. 24.07.18
    Könnte mir vorstellen, dass sich für jung und alt eine Schwimmhalle, ein Saunadorf, eine Boulderhalle und ein Jumphaus lohnt. So werden die Gäste angezogen, gut abwechslungsreich beschäftigt und kommen gern wieder.

    Der Strand wird vorbildlich reingehalten, jedoch fehlen regelmäßige Kontrollgänge entlang des Strandrandes, wo leider sehr oft Glasrückstände zu schweren Verletzungen führen können und der Urlaub schnell zum Albtraum werden kann. Hatte Glück, es mehrfach rech tzeitig zu sehen und zu beseitigen. Abendliche Dedektive sollten unterwegs sein und die Strandnutzer zur Ordnung anhalten ….

    Herzliche Grüße
    Ines Hoppe

  12. Wir sind bereits zum 11. Mal hier in Kühlungsborn und immer am Strand 3. alles ist gut so wie es ist. Eine Veränderung ist nicht erforderlich. Wir kommen genau deshalb immer wieder hier mit unseren Kindern her, weil es so ist wie es ist.

    Die gute Mischung aus sportaktivität und Ruhe und die vielen Strandkörbe gerade am Strand 3 sind top. Abends kann man am Hafen mit den Aktivitäten der Gastronomie einen schönen Abend verbringen.

    Das einzige was lästig ist, sind die abendlichen Ausflüge der Hundebesitzer am eigentlichen hundefreien Strand 3, d nun die Hinterlassenschaften der Hunde werden liegen gelassen.

    Auch die Raucher könnten ihre Kippen wieder mitnehmen, so wie ich auch.

  13. Bitte erhalten Sie die Strandkorbhäuschen. Sie gehören, so wie sie sind, zur Promenade. Die (Stamm-) Gäste gehen gern zu „ihrer Strandkorbfrau / ihrem Strandkorbmann“ und freuen sich über die Vertrautheit, die nette Begrüßung und manchmal einen kleinen Schnack. Wenn ich bei meinem vertrauten Strandkorbmann, also auf „seinem“ Stückchen Strand bin, achte ich erst recht darauf, den Strand sauber zu verlassen! Jedes Häuschen und sein Inhaber ist anders – das soll so bleiben. Nicht das Gute verändern. Nachdem die Kult-Party, dienstags am Zugang 10, in anderen Händen ist, hat sie an Atmosphäre verloren. Ich glaube, das wissen die Gäste, die die alte Party kennen. „Never change a running system“. Die Villa Baltic wieder aufblühen zu lassen wäre wichtiger. Bis nächstes Jahr.

  14. Der Strand in Kühlungsborn ist gut so, wie er ist. Die weitgehende Naturbelassenheit ist für viele Touristen das, weshalb sie hierher kommen. Mit Imbissständen am Strand und zu vielen Aktivitäten wird diese wunderschöne Region beliebig. Es sollten nicht Änderungen gemacht werden wegen des ständigen Zwangs nach Änderungen.

  15. Wir sind in diesem Jahr schon den 5. Sommer hintereinander in Kühlungsborn. Obwohl wir eigentlich jedes Jahr ein anderes Ziel ansteuern wollten. Ich möchte damit den meisten anderen Kommentaren zustimmen. Unser Strandabschnitt mit unserem Vermieter. So soll es bleiben. Das Flair passt. Aktionismus ist vielen anderen Fällen schon nach hinten los gegangen. Und die Orientierung an anderen Ostseeorten sollte nicht das Ziel sein. Die hohen Gästezahlen zeigen doch, dass die Gäste zufrieden sind. So wie wir. Sonst könnten wir auch in jeden anderen Ort fahren. Wenn das baltic dann noch renoviert wird, sieht es noch besser aus. Eine bessere Auslastung der Konzertgärten würden wir uns wünschen.

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